Single leg hop for distance (SLHD)
Beim Einbein-Sprungtest wird der Distanzunterschied der Sprungweite zwischen dem verletzten und dem gesunden Bein ermittelt.
Zuerst wird die maximale Sprungweite des gesunden Beines überprüft, danach wird die operierte/verletzte Seite getestet. Der Patient steht an einer Markierung auf dem zu testenden Bein und springt so weit er kann nach vorn. Er landet auf demselben Bein, ohne das Gleichgewicht zu verlieren - die eingenommene Landeposition muss dabei für mindestens zwei Sekunden gehalten werden.
Der Distanzunterschied zwischen dem verletzten und gesunden Bein sollte nicht größer als 15% aufweisen. Im Idealfall können die erhobenen Werte, falls vorhanden, mit den individuellen Referenzwerten vor dem Verletzungsereignis verglichen werden.
Die Sprünge werden mit Hilfe einer Kraftmessplatte und zwei Kameras dokumentiert.