Wenn der Schmerz oder die Erschöpfung zum eigentlichen Problem werden,
müssen wir
die richtigen Therapien für die wirklichen Ursachen finden!
- Sie haben chronische oder unklare Schmerzen?
- Sie leiden unter starker Müdigkeit oder Erschöpfung
- Körperliche Belastungen verstärken die Beschwerden oder führen zu Erschöpfung
(Post-Exertional Malaise) - Sie leiden unter einem Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS) oder Long-/Post-Covid-Syndrom?
- Sie haben Schmerzen ohne dass Behandlungen oder Medikamente richtig wirken?
- Sie möchten eine genaue Diagnostik und persönliche Beratung?
Der Schlüssel zum Verständnis und zur Behandlung chronischer Schmerzen und körperlicher Erschöpfung ist die Untersuchung unseres Muskel- und Schmerz-Nervensystem. Beide System sind eng mit dem Stress-, Hormon- und Immunsystem verknüpft.
Dies erklärt warum chronische Schmerzen und Erschöpfung öfters auch durch Erkrankung des Immunsystems oder Infekte verstärkt oder sogar ausgelöst werden können.
Gleichzeitig bestehen Verbindungen zum Regulierungssystems von Stress, deshalb kann auch psychischer Stress oder Trauma die Beschwerden verstärken oder ebenfalls auch auslösen.
In der Folge können Sorgen und Ängste über den weiteren Verlauf entstehen. Manchmal kommt es dabei auch zu Schwindel, Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Depression, Angst- oder Panikattacken, Tinnitus oder Sehstörungen.
All dies verstärkt die Symptome und verschlimmert die Situation.
So entsteht oft ein Teufelskreislauf aus dem die Patienten mit lokalen Behandlungen wie Krankengymnastik, Massage, Osteopathie oder auch Schmerzmitteln nicht herauskommen.
Im Gegenteil, Krankengymnastik und Behandlungen oder sogar Training können die Beschwerden zum Teil extrem verstärken, in der Fachsprache wird diese Verschlechterung der Symptome nach Belastung als Post-Exertional Malaise, kurz PEM bezeichnet.
Wie hilft Ihnen, Ihrem Arzt oder Therapeut unsere Schmerz-Diagnostik?
- Genaue Untersuchung der beteiligten Anteile des Muskel-, Stress- und Schmerz-Nervensystem
- Abklärung und Ursachenfindung bei bisher unklarer Schmerzursache oder unterschiedlichen Meinungen
- Auffinden der besten Behandlungsmöglichkeiten
- Ausführliche Untersuchungsergebnisse mit wichtigen Hinweisen für Ihren Arzt, Therapeut, Trainer oder Coach
Den Teufelskreislauf durchbrechen
- das Wichtigste ist, sich die Zeit zu nehmen und die Beschwerden und den Verlauf in Ruhe zu analysieren.
Welche Behandlungen wurden durchgeführt, wie haben Sie reagiert? Welche Situationen verbessern oder verschlechtern die Beschwerden?
Gerade bei unklaren oder chronischen Beschwerden kommt der Anamnese die größte Bedeutung zu. Deshalb steht die Berücksichtigung des Verlauf und die Besprechung der Anamnese bei uns an erster Stelle.
In diesem Zusammenhang kommt dem vegetativen Nervensystem, dem Zusammenspiel zwischen Sympathicus und Parasympathicus, auch als autonomes Nervensystem (ANS) bezeichnet, eine besondere Bedeutung zu.
Hier wird, vereinfacht beschrieben, reguliert, wie unser Körper auf Schmerz und Stress reagiert. Dies geschieht aber so schnell, dass wir es bewusst nicht steuern können, das heißt mit so unbedachten Empfehlungen, wie "entspannen Sie sich einmal", kann man hier nichts verbessern.
Seit neuerem wissen wir, dass bei Schmerzen im Gehirns Entzündungen entstehen können, die als Neuroinflammation bezeichnet werden und für das Auftreten chronischer Schmerzen verantwortlich sein können. In diesen Situationen helfen die normalen Schmerzmittel nicht. Behandlungen können dann im Nachhinein zu stärkeren Schmerzen ("pain flares") führen.
Dies scheint besonders dann aufzutreten, wenn zusätzlich andere Störungen, z.B. Allergien, Schilddrüsenerkrankung oder hohe Stressbelastungen bestehen.
Aber, und das ist die gute Nachricht, alle Bereiche die Stress im Körper erhöhen können wir auch aktiv nutzen um das Schmerzsystem zu beruhigen. Das erklärt z.B. warum manchmal Sport, moderate Bewegung, besserer Schlaf, oder allgemein beruhigende Medikamente helfen. Besser als alles Möglichkeiten auszuprobieren ist es, gezielt die Bereiche zu nutzen in denen Ihr Stresssystem am besten, einfachsten und ohne große Nebenwirkungen auf "Beruhigung" reagiert.
Gerade bei Erschöpfung nach körperlicher Belastung ist es besonders wichtig zu wissen, welche Belastungen dem Körper noch zugemutet werden, um eine weitere Rückbildung der körperlichen Leistungsfähigkeit zu vermeiden. Hierbei ist der Grat zwischen noch förderliche Belastung und Überforderung manchmal sehr schmal. Deshalb ist es wichtig nicht zunehmend in die körperliche Immobilität und Vermeidung hineinzugeraten, sondern den für Sie genau richtigen Belastungsgrad ("Pacing") zu finden.
Hier setzt unsere spezielle Diagnostik des Autonomen Nervensystem an. Mit modernen Verfahren können wir genau messen wie Ihr Körper auf Schmerzen und Stress reagiert, wo die Ursachen Ihrer Schmerzen sind, welche Systeme überlastet sind und wie Sie sich selbst am besten helfen können.
Typische Diagnosen bei denen eine Überaktivierung/Störung des Schmerz-Nervensystem bestehen kann:
- Chronische Verspannungen, Körperliche Schmerzen ohne feststellbare Ursache
- Fibromyalgie
- Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
- Chronisches Erschöpfungs- oder Müdigkeitssyndrom (CFS) / Myalgische Enzephalomyelitis (ME)
- Kopfschmerzen, Migräne
- Benommenheit, Schwindel
- Tinnitus
- Posttraumatische Schmerzen
Diese Faktoren können das Schmerz-Nervensystem zusätzlich aktivieren (verstärken):
- Schlaf
Zu wenig Schlaf, gestörter Schlaf, schlechtes Einschlafen, wiederholtes Aufwachen, zu frühes Aufwachen
z.B. bei Schlafapnoe, Schlafaussetzern, Schnarchen, Tagesstress, Grübeln, Alkohol
Reduzierung: Ausreichender Schlaf, guter Schlaf, erholtes Aufwachen - Reduzierte körperliche Leistungsfähigkeit
Fitnessmangel, Kraft- oder Koordinationsschwäche, reduzierte Ausdauerfähigkeit - Neigung zu Grübeln oder Gedankenkreisen
- Ängstlichkeit, Angst- oder Panikattacken
- Ignorieren ("wegdrücken") von Schmerzen
- Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
- Tinnitus
- Schmerzen in anderen Körperbereichen
-
Andere Krankheiten
Störfaktoren wie Allergien, Schilddrüsen- oder Magen-Darmerkrankungen -
Traumatische Erfahrungen
Unfälle, schwere Erkrankungen, traumatische Kindheitserfahrungen, Trennungen, u.a. -
Möglicherweise auch Nahrungsmittel
Zucker, Weizen (Gliadin), Stoffe die die Histaminferisetzung fördern, Geschmacksverstärker (Glutatmat) -
Vitaminmangel
Lassen Sie sich von uns beraten, wie wir Ihnen helfen können!
Mit unseren speziell auf Ihre Situation bezogenen Untersuchungen helfen wir Ihnen Ihre Fragen zu beantworten.
Bei unklaren Beschwerden nutzen Sie unsere Vordiagnostik!